Was Sie unbedingt
richtig erfassen
sollten.

Ein Fall der täglich in vielen Handwerksbetrieben vorkommt.
Arbeiter A
repariert schwere Teile, die auf Nachweis abgerechnet
werden, in einer Zeit von 40 Stunden. A erfaßt die tägliche
Zeit im Zeiterfassungsbuch und klebt die abgetrennten Zeit-
streifen auf die dafür vorgesehene Zeitsammelkarte.

Arbeiter B
fertigt Teile, für die 40 Stunden Arbeitszeit kalkuliert sind.
B hilft A von Montag bis freitags morgens und mittags je
1/2 Stunde die schweren Teile von A aus- und einzuspannen,
ohne diese Zeit zu erfassen und in sein Zeiterfassungsbuch
einzutragen. Aus diesem Grund wird B mit seiner Arbeit, für
die eine Wochenzeit von 40 Std. kalkuliert ist, nicht fertig.
Er benötigt in der folgenden Woche noch 5 Std., um seine
Arbeit fertigzustellen. Somit erhöht sich die Fertigungszeit
von B, von 40 auf 45 Std., also 5 Std. mehr, die nicht einkal-
kuliert sind.

5 fehlerhaft auf-
geschriebene Stun-
den - und ihre
Auswirkung auf
das Betriebs-
ergebnis.


Beispiel I
5 Std. von B nicht erfaßt und nicht aufgeschrieben.
A Taglohnarbeit 40 Std. à 70,-- Euro
B kalkulierte Arbeit 40 Std. à 70,-- Euro

. / . 5 Std. Fertigungszeit, die in der folgenden Woche benötigt
wurde und nicht kalkuliert sind à 70,-- sind 350,-- Euro


Betriebsergebnis bei nicht richtiger Zeiterfassung

Nur mit eingeschalteter Grafikdarstellung zu sehen.


Beispiel II
5 Std. von B richtig erfaßt und aufgeschrieben, die Streifen
vom Arbeitsberichtsbuch in die Zeitsammelkarte von A ein-
geklebt.
A Taglohnarbeit 40 Std. à 70,-- Euro
B Taglohnarbeit 5 Std. à 70,-- Euro
B verbrauchte Zeit 35 Std. à 70,-- Euro
B Fertigstellung in der folgenden Woche 5 Std. à 70,-- Euro

Betriebsergebnis bei richtiger Zeiterfassung

Schlußfolgerung
wenn 5 Std. richtig erfaßt werden
Betriebsergebnis bei richtiger Zeiterfassung
Fallbeispiel II
. /. Betriebsergebnis bei nicht richtiger Zeiterfassung
Fallbeispiel I

Betriebsverlust Euro >>

Nur mit eingeschalteter Grafikdarstellung zu sehen.


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